Ein Konto sollten Sie schon deshalb so bald wie möglich eröffnen, weil Sie wahrscheinlich schon kurz nach Ihrer Ankunft Ihre erste Monatsmiete überweisen, ggf. eine Kaution bezahlen und Ihren Studierendenwerksbeitrag entrichten müssen.
Für Überweisungen und Transaktionen aller Art brauchen Sie ein Girokonto. Bei wem am Monatsende noch was übrig bleibt, der kann auch über Sparkonten, Tagesgeld oder sonstige Formen nachdenken. Für Überweisungen können Sie persönlich in der Bank vorbeigehen oder das Onlinebanking nutzen. Fast alle Banken machen ihre Geldautomaten Tag und Nacht zugänglich.
Sollten Sie aus einem anderen EU-Land kommen, das den Euro als Währung hat, müssen Sie nicht zwingend ein deutsches Bankkonto haben, weil die Überweisungen in oder aus diesen Ländern meistens unproblematisch funktionieren. Es kann aber Vorteile haben, trotzdem auch ein deutsches Konto zu eröffnen, zum Beispiel, damit Sie keine oder weniger Gebühren beim Geldabheben bezahlen müssen.
Was Sie brauchen:
- Meldebescheinigung oder Kopie des Mietvertrags
- Zulassungsbescheid oder Immatrikulationsbescheinigung der LMU
- Gültigen Personalausweis oder Reisepass
Rechnungen bezahlen
Die meisten Studierenden richten für die Überweisung der Miete einen Dauerauftrag ein – dann vergisst man schonmal den Vermieter nicht. Für andere monatliche Zahlungen, zum Beispiel an den Internetprovider, den Stromanbieter, die Versicherung usw. – empfiehlt es sich in der Regel, Einzugsermächtigungen zu erteilen. Damit erlauben Sie der jeweiligen Firma oder Institution, den fälligen Betrag jeden Monat von Ihrem Konto abzubuchen. Wie der Dauerauftrag erspart einem auch die Einzugsermächtigung den Kopfschmerz, jedes Mal selbst an die fällige Zahlung denken und eine Überweisung tätigen zu müssen.
Achten Sie darauf…
…dass die Bank Sie als Studentin oder Student von den monatlichen Kontoführungsgebühren befreit (das tun die meisten Banken) und dass Sie beim Geldabheben bei dieser Bank keine Gebühren bezahlen müssen.